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Hochauflösendes Drucken, Druckauflösung: 15 μm (minimale Schichtdicke)

Im AGILISTA kommt die Inkjet-Technologie zum Einsatz, um hochauflösendes Drucken mit einer Schichtdicke von 15 µm zu ermöglichen. Sie bietet die Genauigkeit die erforderlich ist, um passgenau zusammenbauen zu können. So können ebenfalls Überprüfungen vorgenommen werden, bei denen die Originalkomponenten mit gedruckten Teilen zusammengebaut werden. Dies ermöglicht Beurteilungen, die über Form- und Haptikprüfungen hinaus gehen. Der AGILISTA ist ein 3D-Drucker, der eine für die gewerbliche Nutzung geeignete Genauigkeit bietet.

Hochauflösendes Drucken, Druckauflösung: 15 μm

Technologie, die eine Druckauflösung von 15 μm ermöglicht

Während der Vorwärtsbewegung des Tintenstrahlkopfes wird UV-härtbares Material in flüssiger Form aus dem Kopf ausgegeben. Während der Rückwärtsbewegung wird das Material von der Walze geglättet und von der UV-Lampe ausgehärtet. Zur Durchführung des Schichtdrucks wird dieser Vorgang vom AGILISTA wiederholt. Da bei der Inkjet-Technologie kleine Materialmengen über einen breiten Bereich ausgegeben werden können, kann die Druckauflösung erhöht werden, ohne bei der Geschwindigkeit Abstriche machen zu müssen. Auf diese Weise wird das hochauflösende Drucken ermöglicht.

Bewegung von Kopf und Tisch

Präzision ermöglicht Zusammenbau feingliedriger Komponenten

Dank der feinen Druckauflösung von 15 µm und des restlos entfernbaren Supportmaterials lassen sich mühelos Prototypen anfertigen, die der Konstruktion exakt entsprechen. Modelle mit glatter Oberfläche und sauberen Gewinden ermöglichen das probeweise Anziehen von Schrauben.

Mit dem AGILISTA lassen sich Teile drucken, bei denen Schrauben problemlos angezogen werden können.

Geringe Wasserabsorption verhindert Verformungen nach dem Drucken

Das größte Problem für 3D-Drucker, die UV-härtbares Material verwenden, ist die Verformung gedruckter Modelle infolge der Absorption von Wasser. Zur Nutzung des wasserlöslichen Supportmaterials hat KEYENCE für den AGILISTA ein spezielles UV-härtbares Material mit geringer Wasserabsorption entwickelt, um Verformungen durch Wasser zu verhindern. So lässt sich die Verformung minimeren, wenn ein Modell in Wasser gelegt wird, um das Supportmaterial zu entfernen.

Material mit geringer Wasserabsorption Material mit hoher Wasserabsorption (quillt auf)

Transparentes Material ermöglicht die Beurteilung von Strukturen im Innern

UV-härtbares Acryl ist transparent. So kann per Sichtprüfung zum einen der Zustand von Dichtungen kontrolliert werden und zum anderen, ob montierte Teile einander beeinträchtigen. Beispielsweise ermöglicht es dieses Material, das Fließen von Wasser und die Bewegung von Fremdkörpern in einem Modell zu beobachten, was bei konventionellem Material unvorstellbar war. Selbstverständlich kommen lackierte Modelle dem Erscheinungsbild des Endprodukts sehr nah.

Der Zustand von durch einen Drucksensor fliessendes Wasser kann per Sichtprüfung kontrolliert werden.
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