Messung der Rechtwinkligkeit
Bei der Messung der Rechtwinkligkeit prüfen Sie, wie perfekt senkrecht das Messobjekt zum Bezugspunkt (Bezugsebene oder -linie) steht.
- Beispielzeichnungen
- Verwendung eines Winkellineals und einer Fühlerlehre
- Verwendung eines 3D-Koordinatenmessgeräts
Beispielzeichnungen
Verwendung eines Winkellineals und einer Fühlerlehre
- a
- Messen Sie diesen Abstand mit einer Fühlerlehre
- b
- Messobjekt
- c
- Winkellineal
- d
- Messplatte
Halten Sie das Winkellineal gegen das Messobjekt. Messen Sie den Abstand zwischen dem Winkellineal und dem Messobjekt mit einer Fühler- oder Stiftlehre.
Dieser Abstand gibt die Rechtwinkligkeit an.
NACHTEILE
Die Genauigkeit ist aufgrund der Einfachheit der verwendeten Messmittel gering. Diese Methode kann nicht angewendet werden, wenn die Messfläche nicht senkrecht zur Fläche auf der Messplatte steht.
Die Messdaten müssen handschriftlich oder manuell eingegeben werden.
Verwendung eines 3D-Koordinatenmessgeräts
- a
- Messobjekt
- b
- Messplatte
Legen Sie den Bezugspunkt fest, indem Sie den Taststift auf mehrere Punkte in der Bezugsebene (Messplatte) legen, und messen Sie dann die Rechtwinkligkeit, indem Sie den Taststift auf die Messebene (Messobjekt) setzen.
Dies ermöglicht eine genaue Messung, auch wenn die Messfläche des Messobjekts nicht senkrecht zur Messplatte steht.
Es kann auch die Rechtwinkligkeit der Achsen von Zylindern, Bohrungen und Kreiskegeln gemessen werden.
- Messfenster
-
- a
- Bezugselement (Ebene)
- b
- Messobjektelement (Zylinder)
- c
- Ergebnis der Rechtwinkligkeitsmessung