5 Schritte zur Identifizierung und Behebung von Problemen bei der Qualitätskontrolle

Angesichts von Produktrückrufen und Problemen bei der Qualitätskontrolle, die die Fertigungsindustrie immer wieder plagen, besteht ein Bedarf an besseren Qualitätskontrollmaßnahmen. Die Einführung von erforderlichen Qualitätskontrollrichtlinien und detaillierten Standardarbeitsanweisungen kann sowohl für die Hersteller als auch für die Endverbraucher von Vorteil sein.

Sehen wir uns fünf Schritte an, die Hersteller unternehmen können, um Probleme bei der Qualitätskontrolle zu erkennen und zu verbessern.

Qualitätsstandards festlegen

Die einzige Möglichkeit, Probleme bei der Qualitätskontrolle in Zukunft zu vermeiden, besteht darin, Qualitätsstandards festzulegen und diese in jedem Prozess von Anfang bis Ende umzusetzen. Mit diesen Standards wird sichergestellt, dass die Produkte stets die erforderlichen Anforderungen erfüllen.

Einige dieser Anforderungen können sein:

  • Audits in verschiedenen Produktionsstadien
  • Produkttests
  • Produktionsbegleitende Prüfungen und Endkontrollen
  • Einhaltung der Schwellenwerte im Hinblick auf bestimmte gesetzliche Anforderungen

Diese Punkte kratzen nur an der Oberfläche dessen, was die Qualitätskontrolle erfordert. Richtlinien und Verfahren können jedoch durch die Identifizierung von Qualitätsproblemen vereinfacht werden. Die identifizierenden Faktoren zu kennen, kann den Prozess der Schadensbegrenzung beschleunigen, unabhängig davon, in welchem Stadium die Qualitätsprobleme entdeckt werden.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Einführung solcher Standards eine effektive Schulung und Dokumentation für die Mitarbeiter an der Basis erfordert. Ohne sie fallen die Methoden der Qualitätskontrolle zwangsläufig durch die Maschen. In der Welt der Fertigung erfordern Schulung und ein Blick für Qualitätskontrolle mehr als praktische Erfahrung.

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Potenzielle Qualitätskomplikationen identifizieren

Die Fähigkeit, Probleme bei der Produktqualitätskontrolle in der Fertigungsindustrie zu erkennen, ist eine Superkraft. Auch wenn manche Menschen einen scharfen Blick für Details haben, stellt jedes Produkt seine eigenen Anforderungen. Die Erfüllung dieser Anforderungen ist für jedes Produkt, das vom Band läuft, unerlässlich.

Das Erkennen möglicher Komplikationen kann dazu beitragen, Ausfallzeiten, unerwartete Kosten und Geschäftsausfälle zu minimieren. Um solche Probleme zu erkennen, muss man mehr als nur aufmerksam beobachten, denn die Fertigung umfasst eine Vielzahl von Technologien und automatisierten Abläufen.

Die konsequente Prüfung von Werkzeugen und der Einsatz anderer Technologien zur Überwachung der Produktion können zu einem proaktiven Ansatz bei der Qualitätskontrolle beitragen. Menschliche Fehler lassen sich nicht zu 100% ausschließen, aber mithilfe von Standardarbeitsanweisungen und der richtigen Automatisierungstechnologie können sie minimiert werden.

Ein hervorragendes Beispiel dafür ist die Multisensor-Messtechnologie, mit deren Hilfe genaue Messungen von komplexen Teilen aufgezeichnet werden können. Sie besitzt Fähigkeiten, die Menschen nicht haben, erfordert aber immer noch die Kontrolle und Aufsicht durch einen Menschen, der potenzielle Probleme erkennen kann. Die Zusammenarbeit von Mitarbeitern und Technologie in diesem Bereich kann helfen, Probleme zu erkennen, bevor sie wirklich problematisch werden.

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Ursachenanalyse

Die Liste der Qualitätsprobleme, mit denen sich Hersteller konfrontiert sehen, ist lang, aber sie alle beginnen mit einer Ursache irgendwo im Prozess. Bei der Ursachenanalyse können mehrere gängige Qualitätskontrolltechniken eingesetzt werden, um die Ursache des Problems zu finden. Einige Methoden haben sich als effektiver erwiesen als andere. Eine der beliebtesten ist der DMAIC-Ansatz.

DMAIC ist von der Six Sigma-Strategie zur datengesteuerten Qualitätsverbesserung abgeleitet und steht für Folgendes:

  • Define (Definieren)
  • Measure (Messen)
  • Analyze (Analysieren)
  • Improve (Verbessern)
  • Control (Steuern)

Jeder Schritt ist wichtig, um das Problem zu erkennen, zu beheben und sicherzustellen, dass es nie wieder auftritt. Natürlich hört sich das alles sehr einfach an, aber ohne eine ordnungsgemäße, konsequente Umsetzung laufen Sie Gefahr, dass sich das Problem später wiederholt.

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Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen implementieren

Wenn es darum geht, zu lernen, wie man Qualitätsprobleme in der Fertigung löst, ist es hilfreich, das Ganze von einem korrigierenden und präventiven Standpunkt aus zu betrachten. Probleme bei der Qualitätskontrolle zu beheben ist eine Sache, aber darauf hinzuarbeiten, dass sich diese Probleme nicht wiederholen, ist eine andere.

Es gibt mehr als genug Unterstützung in diesem Bereich, aber die Trends in der Qualitätskontrolle ändern sich aufgrund von Fortschritten in Technologie und Automatisierung. Dennoch sollte ein Plan für Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen vorhanden sein.

Vieles davon kann durch den Einsatz von Technologie in Produktion, F&E und Testverfahren vereinfacht werden. Zum Beispiel kann die Verwendung von digitalen Messprojektoren innerhalb von Sekunden genaue Abmessungen von hergestellten Produkten und hilfreiche Statistiken liefern. Der digitale Messprojektor merkt sich, wie oft das Messprogramm für dieses Teil bereits ausgeführt wurde. Anhand dieser Daten können Sie häufige Fälle von Werkzeugverschleiß identifizieren, sodass Sie Fehler erkennen können, bevor sie passieren.

Er bietet die Daten, die Mitarbeiter benötigen, um die Richtigkeit der Produktanforderungen in Bezug auf die Abmessungen zu überprüfen. Dies ist natürlich nur ein einzelnes Beispiel dafür, wie die Prozesse der Korrektur und Prävention automatisiert werden können.

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Technologie und Automatisierung nutzen

Die Technologie für eine bessere Qualitätskontrolle ist zwar bereits vorhanden, aber die verarbeitende Industrie als Ganze befindet sich global immer noch in der Anpassungsphase. Viele führende Unternehmen der Branche verfügen bereits über solche Prozesse, aber wenn man bedenkt, dass jedes Jahr immer noch Hunderte von Produktrückrufen in der Industrie zu verzeichnen sind, besteht nach wie vor Bedarf an Veränderungen.

Wenn mehr Hersteller die Hebelwirkung von Technologie und Automatisierung nutzen, werden Unternehmen und Verbraucher langfristig besser dastehen. Zu den Vorteilen für die Hersteller gehören geringere Kosten und Ausfallzeiten aufgrund von Problemen bei der Qualitätskontrolle sowie höhere Umsätze und eine bessere Kundenbindung durch höhere Kundenzufriedenheit.

Von den verschiedenen Fortschritten, die sich bei der Qualitätskontrolle abzeichnen, profitieren alle. Es hat sich gezeigt, dass die Einführung einer Mischung aus Qualitätskontrollverfahren, einschließlich der Hilfe automatisierter Technologie, die besten Ergebnisse bei der Reduzierung menschlicher oder mechanischer Fehler bringt.

Es sollte auch erwähnt werden, dass diese Anpassung an die automatisierte Technologie teilweise durch die überwältigende Art der verfügbaren Optionen erschwert wird. Viele Hersteller sind sich nicht sicher, welchen Weg sie einschlagen sollen, da viele Technologien als relativ neu gelten.

Vor diesem Hintergrund werden die Funktionen von Fertigungstechnologien immer intuitiver, was die Anpassung für die Mitarbeiter sicherer und einfacher macht. Es besteht kein Zweifel daran, dass im Bereich der Qualitätskontrolle noch einiges an Innovation erforderlich ist, aber die Identifizierung und Verbesserung dieser Probleme erfordern technische Unterstützung.

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KEYENCE kann Ihnen helfen, die Qualitätskontrolle zu verbessern

Unabhängig von der Branche oder den Produkten, die hergestellt werden, setzt sich die automatisierte Technologie in der Fertigung immer mehr durch. Verständlicherweise können sich einige Unternehmen schneller auf innovative Qualitätskontrolltechnologien wie den Profilprojektor und das tragbare 3D-Koordinatenmessgerät von KEYENCE einstellen.

Doch ohne Aufklärung über die besten Qualitätskontrollmethoden und -technologien wird es weiterhin zu kostspieligen Produktrückrufen kommen. Mit diesen fünf entscheidenden Schritten zur Identifizierung und Verbesserung von Kontrollproblemen können sich Hersteller besser auf die Automatisierung der Qualitätskontrolle vorbereiten.

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