Arbeitssicherheit bei der Verwendung von Continuous-Inkjet-Druckern MK-G1000

Die Expositionsbegrenzung für Inhaltsstoffe von Tinten (z.B.MEK) beträgt nach der Technischen Regel für Gefahrenstoffe (TRGS900) 200ppm. Des Weiteren betragen die Grenzen für Lösungsmittel, (z.B. Ethanol, MIPK) 100 bis 500 ppm. Diese Einschränkung wird von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) festgelegt.

Beispiele für auftretende Exposition

Vorgängermodell

Die Exposition während der Wartung liegt deutlich über 200 ppm (oberhalb des Grenzwerts)

MK-G1000

Die Exposition ist deutlich geringer als 200 ppm

1. Druckkopfreinigung

Manuell

Für die manuelle Reinigung des Druckkopfes werden Lösungsmittel verwendet. Es besteht die Gefahr einer direkten Exposition und Inhalation.

Automatisch

Das Platzieren des Druckkopfes im MK-Dock und die Verwendung der automatischen Reinigung reduziert die Exposition auf ein Minimum und verhindert den direkten Kontakt mit dem Lösungsmittel.

2. Tinte und Lösungsmittel nachfüllen

Flasche

Beim Auffüllen von Tinte und Lösungsmittel verflüchtigen sich die Chemikalien aus Flasche und Tank. Außerdem besteht die Gefahr des Verschüttens.

Kartusche

Der Inhalt kann nicht verschüttet werden. Somit ist es nicht möglich, Dämpfe einzuatmen.

3. Austausch von Verschleißteilen

Austausch mit hoher Exposition

Beim Austausch des Filters kann der Anwender direkt mit Tinte oder Lösungsmittel in Kontakt kommen. Schutzausrüstung wird benötigt, um das Einatmen zu verhindern.

Werkzeugloser Tausch, geringe Exposition

Wenn die Anleitung befolgt wird, besteht keine Möglichkeit, dass Tinte oder Lösungsmittel austritt. Der Austausch erfolgt komplett werkzeugfrei.

Nähere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Broschüre.

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